Mit 17 Jahren hat Yana 2006 in ihrer Heimatstadt Sankt Petersburg mit dem Tango angefangen und hat sich sofort in den Tanz verliebt. Sie begann als Folgende, interessierte sich aber schon bald für das Führen und begann beide Rollen zu lernen und zu tanzen. 

Nachdem sie einige Jahre bei verschiedenen Russischen und einigen bekannten Argentinischen MeisterInnen lernte, begann sie Tango in Russland zu unterrichten.

Mit einigen Gleichgesinnten gründete sie die „Salida Queer Tango School“ und organisierte 2014 im Team das erste Queer Tango Festival in Russland. 2015 und 2016 folgten zwei weiteren Festivals bevor Yana sich auf den Weg nach Europa machte. Sie unterrichtete in verschiedenen europäischen Städten (u.a. Barcelona, ​​Paris, München und Berlin) verliebte sich schließlich in Berlin und zog 2018 dorthin.

Seitdem unterrichtet Yana regelmäßig unter anderem im Mala Junta Berlin mit Oona Plany und tritt mit unterschiedlichen KollegInnen auf.
Zurzeit arbeitet Yana zusammen mit Evi Sofra (Berlin) und mit Natalia Fures (Buenos Aires). Gemeinsam mit Victoria Geier organisiert sie die monatliche Atípica Queer Milonga Berlin, die seit 2022 von Queers & Allies aus Berlin und außerhalb frequentiert wird.

Yana legt viel Wert auf Musikalität und präzise Tanztechnik. Freiheit und Verbundenheit im Paar sind in ihrem Tango gelichermaßen präsent. Für Yana bedeutet Tangotanzen aktives und bewusstes Folgen, sowie einfühlsames und aufmerksames Führen. Kommunikation und Interaktion als gleichberechtigter Dialog im Paar sind für sie der Schlüssel zu einem stimmigen Tanzerlebnis.

Tango Maestr@s die Yanas Tanz geprägt haben sind unter anderem Sebastian Arce & Mariana Montes, Mariano „Chicho“ Frumboli, Carlitos Espinoza & Noelia Hurtado; in den letzten Jahren waren es Olga Besio, Milena Plebs, Horacio Godoy & Cecilia Berra, Corina Hererra, Ines Muzzopappa, Jonathan Saavedra & Clarisa Aragon, Fernando Galera, Federico Naveira & Sabrina Masso.